Textilkennzeichnung: Darauf sollten Sie achten!



Das Wichtigste in aller Kürze: Wieso gibt es Textilkennzeichnung? Was darf der Verbraucher erwarten? Welche Tipps für den Verbraucher gibt es?

In der Abteilung Marktüberwachung ist das Referat 112 im Bereich Textilkennzeichnung für ganz Baden-Württemberg tätig.

Zum Aufgabenfeld gehört unter anderem die Überprüfung, ob die bei Herstellern und die im Präsenz- und Online-Handel vorgefundenen Produkte den gesetzlichen Vorgaben genügen. Überwacht werden die Anforderungen an die Bezeichnung von Textilfasern und die damit zusammenhängende Etikettierung und Kennzeichnung der Faserzusammensetzung von Textilerzeugnissen. Kern der Überwachung durch die Marktüberwachung ist aber auch die Bestimmung der Faserzusammensetzungen durch quantitative und qualitative Analysen (mittels Mikroskop, Brennprobe oder im Labor).

Aber der Verbraucher kann auch selber prüfen, ob die Kennzeichnung stimmt: Zum Beispiel muss die Etikettierung in deutscher Sprache erfolgen, die Faserzusammensetzung der Textilie muss in absteigender Reihenfolge aufgebracht sein (Gesamtsumme aller Angaben müssen 100% ergeben), die Etiketten müssen dauerhaft, leicht lesbar, sichtbar, zugänglich und fest angebracht sein und es dürfen keine Markennamen bei der Faserbezeichnung verwendet werden.

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