Die Gentechnikaufsicht, die für die Zulassung und Überwachung der gentechnischen Anlagen und Arbeiten im gesamten Land Baden-Württemberg zuständig ist, hatte im Jahr 2020 die Rekordzahl von 269 Zulassungsverfahren zu bearbeiten.
Ein Grund für den deutlichen Anstieg der Verfahren waren vermehrte Arbeiten zur Erforschung des Corona-Virus SARS-CoV-2 sowie zur Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten.
Da die Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten (Sicherheitsstufen 2 und 3) von besonderer Bedeutung für die Erforschung und Bekämpfung der Pandemie waren, wurden die Anträge unter Beteiligung der Zentralen Kommission für die Biologische Sicherheit (ZKBS) mit besonderer Dringlichkeit bearbeitet. Für die zügige Erteilung der Genehmigungen war es dabei von Vorteil, dass die entsprechenden gentechnischen Anlagen bereits zugelassen waren.
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Inhalte: Kolleginnen und Kollegen der Abteilung 5 – Umwelt – des Regierungspräsidiums Tübingen
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