Die Arbeit des Referats 12 – Personal – unter Pandemiebedingungen
Personalarbeit lebt vom persönlichen Kontakt - durch die Corona-Pandemie waren wir daher auf besondere Weise herausgefordert.
Einerseits stellten sich laufend neue Fragen, auf die es keine pauschale Antwort gab, andererseits konnten viele Maßnahmen, die normalerweise persönlich durchgeführt werden, nicht mehr stattfinden.
Im Folgenden wollen wir an drei Beispielen zeigen, wie sich unsere Arbeit durch Corona gewandelt hat und wie unsere Kolleginnen und Kollegen davon profitieren konnten.
Die Nachwuchswerbung, die sonst viel vom persönlichen Kontakt lebt, musste plötzlich digital bewältigt werden.
Die Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg überführten ihre alljährlich im September stattfindende Personalmesse im Jahr 2021 in ein vollständig digitales Format, den sogenannten „Talentspace“.
Die Präsentation des RP Tübingen als modernen Arbeitgeber auf dieser Plattform war und ist eine Herausforderung, der sich das Referat 12 gestellt hat.
Studierende hatten die Chance, uns in dem obigen Kurzfilm kennenzulernen und anschließend ihre Fragen an Kolleginnen und Kollegen des Referats 12 zu stellen.
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Auch die Umstellung und Umsetzung der Angebote im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) auf digitale Formate war erfolgreich.
Nach anfänglichem Zögern und Zurückhaltung auf allen Seiten ist es inzwischen selbstverständlich geworden, die Angebote online zu nutzen. Vieles ist damit sogar leichter geworden.
Die Außenstellen, die bisher von vielen Angeboten ausgeschlossen waren, können jetzt ohne Probleme ebenso teilnehmen. Wir konnten damit im Arbeitsumfeld einen Beitrag dazu leisten, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden des Regierungspräsidiums in diesen herausfordernden Zeiten zu erhalten.
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Im Februar 2020 wurde die Corona-Hotline eingerichtet, über die seither das Personalreferat telefonisch und über ein Funktionspostfach erreichbar ist. Die Hotline war vor allem in der turbulenten Anfangszeit und bei den weiteren Wellen der Pandemie die Anlaufstelle bei personalrechtlichen Fragestellungen zu den Corona-Maßnahmen.
Die Hotline klärte zahlreiche und vielfältige Problemstellungen, insbesondere zu Freistellungen und sonstigen Maßnahmen, bspw. aufgrund von Kinderbetreuung, Pflegefall, Kontaktvorfällen, Quarantäne-Anordnungen und Risikopatienten.
Daneben von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch die äußerst komplexen und ständig wechselnden arbeits-, tarif- und beamtenrechtlichen Corona-Regelungen verfolgt und der Regelungsinhalt im Regierungspräsidium Tübingen umgesetzt. Die Corona-Hotline gewährleistet zum Schutz der Belegschaft bis heute eine ständige Erreichbarkeit.
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Inhalte: Kolleginnen und Kollegen der Abteilung 1 – Steuerung, Verwaltung und Bevölkerungsschutz – des Regierungspräsidiums Tübingen
Konzeption und Gestaltung: Benedikt Matt, Silvia Langer (Koordinierungs- und Pressestelle)
Audio: Benedikt Matt (Koordinierungs- und Pressestelle)
Podcast: Anna Mohl (Koordinierungs- und Pressestelle)
Bildnachweis: Regierungspräsidium Tübingen, soweit im Bild nicht anders ausgewiesen.
Impressum: Regierungspräsidium Tübingen Pressestelle | Konrad-Adenauer-Str. 20 | 72072 Tübingen | Telefon: 07071 757-3005 | Zentrale: 07071 757-0 | V.i.S.d.P: Pressesprecher Dirk Abel
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