Vision und Mission 2020+Ein Beitrag der Abteilung 10: Eich- und Beschusswesen
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Was wir wollen!
Was wir wollen!
Gerade im Zeitalter der vierten industriellen Revolution bildet die Kundenorientierung einen essentiellen Faktor, um unsere Aufgaben im Verbraucherschutz nicht aus den Augen zu verlieren. Wir möchten allen interessierten Parteien wie die Verbraucherinnen und Verbraucher die Unternehmen aber auch den Gesetzgeber und unsere vorgesetzten Behörden mit unserer Arbeit zufriedenstellen. Dazu stehen wir in ständigem Austausch mit anderen Eichbehörden und der Physikalisch Technischen Bundesanstalt, um für unsere „Kunden“ die besten Lösungen und Verfahren zu entwickeln.
Wir für Sie!
Wofür wir da sind
Wofür wir da sind
Ziel unseres Handelns ist es auch zukünftig, eine positive Grundlage für die strukturelle und wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen in Baden-Württemberg zu schaffen und für einen lauteren Wettbewerb und umfassenden Gesundheits- und Verbraucherschutz zu sorgen.
Im Hinblick auf die anstehende Novellierung der Fertigpackungsverordnung ist es für uns essentiell, an europäische Entwicklungen und nationale Änderungen im Mess-und Eichrecht mitzuwirken. Wir begreifen dabei unsere Arbeit als Dienstleistung, die wir in hoher Qualität und vollem Engagement erbringen. Gleichzeitig setzen wir auf innovative und transparente Lösungsansätze, sei es im Bereich Digitalisierung, bei Organisations- und Verwaltungsabläufen, als auch bei der Aufbauorganisation durch Schaffung von klaren und transparenten Strukturen.
Um eine hohe Kundenzufriedenheit mit unserer Arbeit zu gewährleisten, überprüfen wir regelmäßig mit Qualitätssicherungsmaßnahmen unser unternehmerisches Handeln. Gleichzeitig achten wir im Sinne einer nachhaltigen und generationengerechten Finanz- und Haushaltspolitik auf einen sparsamen und wirtschaftlichen Einsatz der uns zur Verfügung stehenden Mittel durch stetige Verbesserung unserer Geschäftsprozesse, Verfahrensabläufe und Servicequalität.
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Schlau in 3 x 60 Sekunden!
Andreas Fritz erklärt auf der folgenden Seite in einem Kurzvideo, wie die Nennfüllungen bei Fertigpackungen überpürft werden!
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Vision und Mission 2020+
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Nachweise
Nachweise
Multimediale Projektwebsite mit Beiträgen der Abteilungen des Regierungspräsidiums Tübingen.
Konzeption und Gestaltung: Silvia Langer (Koordinierungs- und Pressestelle) und Susanne Eißler (Referat 11 – Organisation, Information und Kommunikation)
Filmsequenzen: Andreas Fritz (Abteilung 10), Steffen Kircher (Abteilung 10) und Silvia Langer (Koordinierungs- und Pressestelle)
Fotocredits: Regierungspräsidium Tübingen, soweit im Bild nicht anders ausgewiesen.
Bild Shilouette: © Warmworld-stock.adobe.com
Weitere Bilder:
Vernetzung: © essoxx-stock.adobe.com
Metall-Gliederketten: © Laroslav_Nelinbov-stock.adobe.com
Bild Klassenzimmer. © Dmitry_Vereshchagin-stock.adobe.com
Luftbild Bodensee: © Gerhard Plessing Flug und Bild
alle anderen Fotos: Regierungspräsidium Tübingen
Impressum
Regierungspräsidium Tübingen Pressestelle
Konrad-Adenauer-Straße 20
72072 Tübingen
Pressestelle: 07071 757-3005
Zentrale: 07071 757-0
07071 757-3190 V.i.S.d.P:
Pressesprecher Dirk Abel
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Wir danken allen Autorinnen und Autoren für Ihre Beiträge!
Handlungsfeld "Gewinnung qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter"
Handlungsfeld "Gewinnung qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter"
Ein Instrument in dieser Strategie ist es, die Nähe und die Zusammenarbeit mit den technischen Hochschulen zu intensivieren. Dabei ist an vermehrte Angebote von Praktika gedacht wie auch an die Einführung eines „Dualen Systems“ im Bereich der eichtechnischen Ausbildung. Beide Maßnahmen zielen darauf ab, den potentiellen Bewerberkreis zu erweitern.
Um die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern, wollen wir in Zukunft unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Chance eröffnen, sich aufbauend auf ihren Fähigkeiten, Talenten und Neigungen im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten weiterzuentwickeln. Dazu erweitert der Landesbetrieb das Angebot für Zusatzqualifikationen. Das Angebot umfasst aktuell u. a. die Qualifikation zum Qualitätsauditor oder die Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit. In Zukunft soll verstärkt die nebenberufliche Meisterausbildung angeboten werden.
Gerade um das Image des Landesbetriebs als Arbeitgeber zu verbessern, sollen die Personalmarketingmaßnahmen ausgeweitet werden. Das spiegelt sich in Aktionen wie dem Girls’ Day, dem Boys‘ Day und der Präsenz in den sozialen Medien wider. Möglichkeiten des Homeoffice, Gleitzeitregelungen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Jobticket und Betriebliches Gesundheitsmanagement sind weitere Elemente, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden.
Foto: warmworld@stock.adobe.com
Handlungsfeld "Optimierung der Ablauf- und Aufbauorganisation"
Handlungsfeld "Optimierung der Ablauf- und Aufbauorganisation"
Durch die vorangegangene Prozessanalyse und die anschließende Visualisierung in einem Ablaufdiagramm konnten systematisch die Schwachstellen eines jeden Arbeitsprozesses erkannt werden. Die Einleitung geeigneter Maßnahmen zur Beseitigung dieser Schwachstellen führten dann auch umgehend zu einer Optimierung der Abläufe.
Einige Prozesse konnten effizienter gestaltet werden, so dass die Kundenaufträge schneller und sicherer durchgeführt werden. Durch die Begutachtung im November 2019 und die mittlerweile erteilte Akkreditierungsurkunde wurde uns von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) die Kompetenz und die Wirksamkeit des Managementsystems nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018 bestätigt.
Die Optimierung der Arbeitsabläufe wird aber auch zukünftig weiter in unserem Fokus bleiben - zum Beispiel durch die Durchführung interner Audits oder durch eine regelmäßige Managementbewertung.
Beispiel Beschussamt Ulm
Ein weiterer positiver Effekt der Prozessanalyse war die Optimierung der Aufbauorganisation im Beschussamt Ulm (Referat 106). Durch die Visualisierung der Prozesse konnten Verbesserungspotenziale in der Geschäftsverteilung erkannt und umgesetzt werden.
Handlungsfeld "Optimierung der Ressourcen durch Digitalisierung"
Handlungsfeld "Optimierung der Ressourcen durch Digitalisierung"
Unser Anspruch lautet, dass in Baden-Württemberg kreative und innovative Lösungen für das digitale Zeitalter entstehen. Das Konzept zur strategischen Ausrichtung des EBBW im Bereich der Digitalisierung soll nicht nur die Schaffung der personellen und organisatorischen Strukturen oder Ausstattung enthalten, sondern auch die Planung und Umsetzung für ein „digitales Zukunftsmodell“ des Landesbetriebs.
Wir nutzen die Digitalisierung als Vehikel, um die Entwicklung digitaler Prozesse und Plattformen zu gestalten und zu unterstützen. Dazu arbeiten wir einerseits als Mitglied in dem von der Arbeitsgemeinschaft Mess- und Eichwesen (AGME) und der Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) neu ins Leben gerufenen Ausschusses "Innovation und Digitalisierung" mit. Auf der anderen Seite leiten wir die AGME – Projektgruppe „Digitalisierung im Mess- und Eichwesen“.Diese Kooperation zwischen dem EBBW, den deutschen Eichbehörden, der AGME und der PTB besteht schon seit Jahrzehnten und wird im Zuge der digitalen Transformation verstärkt fortgesetzt.
Ziel dieser Aktivitäten ist es, die Einrichtung einer von allen Eichbehörden getragenen Leitstelle „Digitalisierung“ zu erschaffen. Es ist geplant, hierzu ein Konzept, möglichst mit konkreten Umsetzungsvorschlägen zu erstellen. Die Umsetzung aus diesem Konzept wäre dann abschließend durch den Bund-Länder-Ausschuss „Gesetzliches Mess- und Eichwesen“ zu genehmigen.
Wir „digitalisieren“ nicht erst seit gestern, sondern haben redlichen Anteil an der Entwicklung des zwischenzeitlich bundesweit bei fast allen Eichbehörden eingesetzten Eichverwaltungsprogramms - EVP. Diese seit 2008 bestehende Fachanwendung wird dazu benutzt, die komplette Auftragsbearbeitung, d. h. vom Eichantrag über die Prüfung bis zur Rechnungsstellung, digital in der Software zu erfassen und zu archivieren.
Damit können wir die Planung, Beauftragung und Abwicklung von Eichungen ortsunabhängig und transparent durchführen. Das EBBW war eine der ersten Eichbehörden die EVP eingesetzt haben. Aufgrund dieser Erfahrung ist es folgerichtig, dass wir den Vorsitz in dem dafür eingerichteten Lenkungsgremium übernommen haben, um eine kontinuierliche Weiterentwicklung sicherzustellen.